

DEUTSCHLAND GEHT LOS
Informationen und aktuelle News aus der Welt des nationalen und internationalen Gehfußballs

Was tut sich in der Walking-Football-Szene?
Hier findest du alles Wichtige rund um Gehfußball in Deutschland und anderen Ländern: von neuen Turnierformaten, Vereinsgründungen, Spieltagen und Trainingsangeboten bis hin zu spannenden Interviews, Porträts und Initiativen aus der Community. Ob du selbst aktiv spielst, als Verein ein Angebot aufbaust oder dich einfach für diese besondere Form des Fußballs interessierst – unsere News-Sektion hält dich auf dem Laufenden.
Hier berichten wir über:
- Anstehende Events und Turniere
- Neue Teams und Standorte
- Erfahrungsberichte & Porträts
- Initiativen, Projekte und Fördermöglichkeiten
- Entwicklungen auf Verbandsebene und in der Gesundheitsförderung
Kurz gefragt – kurz geantwortet
Walking Football steht für Fairness, Gesundheit und Miteinander – und wir zeigen, wie lebendig diese Bewegung in Deutschland wächst. Bleib dran – wir aktualisieren regelmäßig und freuen uns über Hinweise, Vereinsnews oder Gastbeiträge!
Woher kommt Walking Football?
Erfunden wurde der Walking Football 2011 in England. Mittlerweile wird er auch in Deutschland gespielt. Fußball im Gehen ist eine echte Alternative für Menschen, die gerne Fußball spielen und sich mit Ball bewegen wollen, denen der reguläre Fußball aber mit zu viel Schnelligkeit, Körpereinsatz und zu hoher Belastungsintensität verbunden ist.
Für wen ist Walking Football gedacht?
Walking Football kann in gemischten Mannschaften, unabhängig vom Alter, Geschlecht und Leistungsstand gespielt werden. Der Spaß am Fußball, soziale Kontakte und die Freude an der Bewegung stehen im Vordergrund.
Walking Football ist dabei eine Säule im Bereich „Gesunder Fußball“ – insbesondere für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, ehemalige Fußballer*innen, die sich im klassischen Ü-Fußball nicht wiederfinden aber auch für Menschen mit körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen.
SPORT PRO GESUNDHEIT
Die Sportart Walking Football ist mit dem Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT des DOSB ausgezeichnet und somit auch offiziell in Deutschland als idealer Einstieg (wieder) Sport zu treiben.
Übrigens: viele der Vereinsangebote des Walking Footballs werden von der Krankenkasse bezuschusst.
⚠️ Walking Football – Hinweise für Risikogruppen ⚠️
Allgemein
Angemessene Sportschuhe und Kleidung tragen, regelmäßige ärztliche Kontrollen bei chronischen Erkrankungen, auf Überlastung, Schwindel oder Brustschmerzen sofort reagieren und pausieren
Gleichgewichtsstörungen
Training in kleinen Gruppen mit Aufsicht, Nutzung von Geländestützen oder Spielfeldern mit weichem Untergrund, Sturzprävention: keine rutschigen Flächen, gute Beleuchtung
Diabetes
Blutzuckerkontrolle vor und nach dem Spiel, Notfall-Snack (Traubenzucker) bereithalten, regelmäßige Flüssigkeitszufuhr
Osteoporose
Feste Schuhe, rutschfester Boden zur Sturzprävention, schonendes Training ohne Sprünge oder abrupte Richtungswechsel
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Spielintensität anpassen: eher mäßiges Tempo, mehr Pausen, vorab ärztliche Untersuchung (Belastungs-EKG empfohlen), Puls- und Blutdruckkontrolle während des Trainings
Gelenkprobleme / fortgeschrittene Arthrose
Belastung langsam steigern, kurze Spielfelder nutzen, warme Gelenke (z. B. Aufwärmübungen, Kompressionsbandagen), Pausen einlegen, auf Schmerzsignale achten
Die Therapie zum Mitmachen
Walking – und besonders Walking Football – ist eine einfache, sichere und wirksame „Therapie zum Mitmachen“.
Mit den richtigen Anpassungen eignet es sich auch für Menschen mit chronischen Erkrankungen oder im höheren Alter.
Walking Football – eine vom DFB und seinen Landesverbänden organisierte Sportart
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) organisiert Walking Football wie alle anderen Fußballvarianten unter seinem Dach. Da der gesundheitsfördernde Aspekt im Vordergrund steht, existiert derzeit kein regulärer Spielbetrieb.
Hinweis zur geschlechtergerechten Sprache
Zur Wahrung der Gleichbehandlung werden alle Personenbezeichnungen in männlicher, weiblicher und diverser Form (m/w/d) verwendet. Diese Schreibweise soll die Vielfalt der Geschlechter sichtbar machen.


